DIN-Norm in der Übersicht: Das sind die Richtlinien für Übersetzungen

DIN-Norm in der Übersicht: Das sind die Richtlinien für Übersetzungen

DIN-Norm in der Übersicht: Das sind die Richtlinien für Übersetzungen
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Das erste Mal kommen wir in unserem Leben in der Schule mit der DIN-Norm in Berührung. Dort sollen wir Bücher und Hefte in DIN A3 oder A4 verwenden. Doch auch später treffen wir immer wieder auf DIN-Normen. Vor allem technische Berufe beschäftigen sich mit diesen Normen. Doch was genau ist eine DIN-Norm und wozu brauchen wir sie eigentlich?

Was bedeutet DIN-Norm?

Das Wort Norm ist vom lateinischen Wort norma abgeleitet. Das bedeutet übersetzt „Winkelmaß“ oder „die Regel“. Vor allem beim Herstellen diverser Produkte kommen DIN-Normen gern zum Einsatz. Sie stehen zumeist für eine spezielle Größe oder gewisse Standards. Somit können Normen verschiedene Dienstleistungen, Waren oder Prozesse umfassen. Möchten Kunden nun eine Arbeit von Unternehmen in Anspruch nehmen, nutzt dieses häufig Normen. Dabei gilt: Wer sich nach Normen richtet, muss die Maße zwingend einhalten.

Somit können Behörden laut Verordnungen auf Normen verweisen, wenn dies nötig ist. Das ist vor allem im Bereich der Sicherheit, Gesundheit sowie des Umweltschutzes maßgeblich.

Welche Normen gibt es eigentlich?

Es gibt inzwischen verschiedene DIN-Normen, die auf nationaler sowie internationaler Ebene zum Einsatz kommen. Damit die Normen in allen Ländern gleich ausfallen, bedienen sich die Behörden speziellen DIN-Bezeichnungen. So ist ein einheitliches System gegeben.

  • DIN (plus Nummer)

Bei der schlichten DIN-Norm kommt eine Nummer oder Zahl zum Einsatz, die eine kategorische Bedeutung hat. Diese DIN-Norm ist vor allem national von Interesse. Auch für internationale Dokumentationen kann diese Norm Verwendung finden.

  • DIN EN (plus Nummer)

Bei dieser Norm handelt es sich um die deutsche Variante der europäischen Norm. Alle Mitglieder der europäischen Normungsorganisation CEN/CENELEC nutzen dementsprechend dieselbe Bezeichnung.

  • DIN EN ISO (plus Nummer)

Wird diese Norm verwendet, handelt es sich um die deutsche Version einer europäischen Norm. Allerdings muss diese Norm mit der internationalen Variante identisch sein. Auch hier gilt die Prämisse, dass alle Mitglieder der europäischen Normungsorganisation CEN/CENELEC/ETSI die Norm gleichsam führen.

  • DIN ISO (plus Nummer)

In diesem Bereich kommt die Übernahme der ISO Norm als nationale Norm zum Zuge.

DIN-Norm in der Übersicht: Das sind die Richtlinien für Übersetzungen
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Die DIN-Norm ist wichtig für das Projekt- und Qualitätsmanagement bei Übersetzungen

Nahezu alle Bereiche unterliegen heutzutage Normen. Das betrifft nicht nur Lebensmittel oder Schreibmaterialien, sondern auch Zahnersatz. Selbst Gullydeckel oder Verbandskasten sind nach DIN-Normen gefertigt. Indes nutzen auch Übersetzungsbüros gesonderte DIN-Normen. Dabei haben sich die verschiedenen Arbeitsbereiche an gewisse Richtlinien zu halten. Das gilt nicht nur für den Arbeitsprozess selbst, sondern auch die Dokumentation.

Kurzum: Es gibt einige Regeln im Bereich des Projekt- und Qualitätsmanagements zu beachten.

Diese Regelungen sind nötig, um ein einheitliches Bild für Übersetzungen zu schaffen. So sind Aufträge nicht nur ausführlich zu übersetzen, sondern auch umfangreich zu korrigieren. Folglich sind zuverlässige Arbeitsabwicklungen zu erwarten. Auf Wunsch übersetzen viele Büros ebenso Angebote und Rechnungen auf Englisch.

Die DIN-Übersetzung sorgt für rechtliche Sicherheit

Soll ein Auftrag nach DIN-Norm erfolgen, so sind verschiedene Verläufe und Analysen einzubeziehen. Lassen sich Arbeitsschritte jedoch nicht durchführen, so ist der Auftraggeber sofort darüber in Kenntnis zu setzen. Gleiches gilt übrigens auch für das Einhalten von Terminen. Demnach lässt sich für beide Parteien eine gewisse Sicherheit schaffen.

Wichtig ist, im Vorfeld alle Kriterien abzuklären. Das gilt sowohl für beglaubigte Übersetzungen als auch Finanzübersetzungen und weitere Arbeitsaufträge. Soll ein Auftrag zum Beispiel nach DIN-Norm EN 15038 erfolgen, so kann sich der Auftraggeber einer klar strukturierten Arbeitsweise gewiss sein.

DIN-Norm in der Übersicht: Die Übersetzungsnorm ISO 17100 und DIN EN 159398:2006

Für Übersetzer ist die DIN-Norm ISO 17100 vorgesehen. Sie steht für beste Qualität und umfasst dabei die wesentlichen Merkmale zur Bearbeitung von Übersetzungen. Dabei ersetzt die DIN-Norm ISO 17100 seit 2015 die DIN-Norm DIN EN 15398:2006. Die neue DIN steht für Qualität und Kompetenz. Gleichzeitig garantiert sie ein hohes Maß an Sicherheit. Dafür kommen spezielle Tools sowie Software zum Einsatz. Damit beste Güte zu erwarten ist, müssen Übersetzer zudem qualifiziert sein. Eine gewisse Berufserfahrung ist gleichermaßen nötig. Die neue DIN überlässt somit nichts dem Zufall.

Um den Qualitätsstandard der DIN kontinuierlich zu verbessern, stehen regelmäßige Prüfungen an. Diese erfolgen durch die DEKRA. Das soll mitunter auch das Vertrauen aller Parteien stärken. Übersetzer und Auftraggeber erfahren folglich in gleichem Maße Sicherheit. Besonders bei Wirtschaftsübersetzungen kann sich dies stärkend auf Handelsbeziehungen auswirken.

Folglich stehen dann zum Beispiel erstklassige Dokumente für die Einbürgerung zur Verfügung. Auch das Bewerben im Ausland lässt sich mit übersetzten Papieren bester Güte gezielt unterstützen. Demnach steht einem Neustart im Ausland nichts mehr im Wege.

Die DIN-Normen im Vergleich

Die DIN-Norm EN 15038 hielt im Jahr 2006 in den Übersetzungsbüros Einzug. Diese Norm sollte vor allem die Qualität der Übersetzung gewährleisten. Aber auch verschiedene Prozesse nebst Qualifikation der Mitarbeitenden waren geregelt. Im Jahr 2016 löste die DIN ISO 17100 die EN-Norm ab. Wichtig sollten fortan die erstklassige Übersetzung sowie die Weiterbildung der Übersetzer sein.

Darüber hinaus gilt die DIN-Norm ISO 17100 bis heute weltweit. Somit können sich Kunden in allen Ländern auf fachliche Kompetenzen verlassen. Auch regelmäßige Schulungen der Übersetzer gehören zum Portfolio dazu. Diese Maßgabe spiegelt sich anschließend in den hochwertigen Arbeitsergebnissen wider.

DIN- und ISO-Norm – darum lohnt sich ein zertifiziertes Übersetzungsbüro

Zertifizierte Übersetzungsbüros arbeiten stets nach aktuellen Normen. Somit ist eine hohe Qualität der Übersetzungen garantiert. Neben geschulten Mitarbeitenden kommen zudem neueste Technologien zum Einsatz. Folglich ist ein gelungener Service gegeben, der erstklassige Übersetzungen ermöglicht.

Damit der gesamte Auftrag reibungslos verläuft, ist ein Vorgespräch wichtig. Bestehen Unstimmigkeiten, sind weitere Absprachen maßgeblich. Im Anschluss lässt sich eine hervorragende Auftragsbearbeitung ermöglichen. Ziel ist es, die Arbeit akkurat zu bearbeiten. Dabei steht die Zufriedenheit der Kunden immer an erster Stelle. Alle Prozesse erfolgen gewissenhaft, so dass kompetente Arbeit garantiert ist.

Es ist somit sinnvoll, sich immer für ein zertifiziertes Übersetzungsbüro zu entscheiden. Dieses hält sich an die ISO Normen und geht mit allen Daten vertrauensvoll um. Ebenso können sich Kunden auf eine korrekte Übersetzung im Hinblick auf Syntax und Grammatik verlassen. Auch die richtige Zeichensetzung nebst Formatierung gehört zur Bearbeitung dazu. Übersetzungen sind schließlich keine Fließbandarbeit, sondern stets eine Vertrauensangelegenheit.


Internationales Englisch: Weder US-, noch UK-Englisch

Internationales Englisch: Weder US-, noch UK-Englisch

Internationales Englisch: Weder US-, noch UK-Englisch
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Du möchtest Englisch lernen? Oder willst du gar dein Englisch verbessern? Das ist toll! Denn ungefähr 1,5 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt sprechen Englisch. Es ist also kein Wunder, dass Englisch als Weltsprache gilt. Es lässt sich im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen außerdem einfach erlernen. Internationales Englisch ist dabei am besten geeignet. Diese Version ist vor allem dann sinnvoll, wenn du geschäftliche Verhandlungen planst. Doch auch bei Alltagsgesprächen mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ist internationales Englisch eine gute Wahl. Internationales Englisch bringt dich auf jeden Fall weiter!

Was ist internationales Englisch?

Im Grunde besteht internationales Englisch aus britischem und amerikanischem Englisch. Beide Komponenten sind dabei in einer guten Mischung enthalten. Somit ist es nicht nur möglich, mit Personen ein Gespräch zu führen, deren Muttersprache Englisch ist. Mit internationalem Englisch können ebenso Unternehmen und Gruppen aus allen Ländern unkompliziert in Kontakt treten. Demnach lassen sich Angebote und Rechnungen auf Englisch verständlich erstellen. Selbst Finanzübersetzungen oder Wirtschaftsübersetzungen lassen sich auf diesem Wege problemlos anfertigen.

Wer internationales Englisch spricht, kann wesentlich leichter mit seinem Gegenüber kommunizieren. Somit ist eine unmissverständliche Verständigung aller Parteien gegeben. Die Sätze sind dabei stets deutlich und klar formuliert. Insofern kommt es zu einer neutralen Konversation, der alle Beteiligten mühelos folgen können.

Wie viele Menschen sprechen weltweit Englisch?

Mehr als 360 Millionen Personen auf der ganzen Welt sind englische Muttersprachler. Doch häufig kommen Dialekte hinzu, so dass Außenstehende manchmal Schwierigkeiten bei der Verständigung haben. Wäre es aber nicht toll, wenn alle dasselbe Englisch sprechen würden?

Genau deshalb nutzen über eine Milliarde Menschen in mehr als 60 Ländern mittlerweile internationales Englisch. Die Entwicklung der ausgewogenen Englischmischung fand zunächst in Europa statt. Nach und nach setzte sich das internationale Englisch auf der ganzen Welt durch. Mit dieser Version lassen sich heute auf wirtschaftlicher sowie sozialer Ebene hervorragend Gespräche sowie Verhandlungen führen.

Internationales Englisch ist eine sinnvolle Alternative
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Internationales Englisch als Alternative zu anderen Englisch-Varianten

Das Global English oder World Englisch ist kurz und neutral gehalten. Dank dieser Möglichkeit sollen Personen, ungeachtet ihrer Herkunft oder Kultur, nicht vor den Kopf gestoßen werden. Vielmehr lassen sich Gespräche oder auch Anschreiben auf Englisch einfach und zielgerecht verfassen.

Telefonnummern, Daten oder Währungen sind dabei stets auszuschreiben. Somit sind präzise und anschauliche Mitteilungen kein Problem mehr. Redewendungen oder umgangssprachliche Ausdrücke kommen eher weniger zum Einsatz. Alles in allem ist internationales Englisch prägnant und kurz gefasst. Demzufolge lässt sich eine Kommunikation schaffen, die für alle Anwesenden verständlich ist.

Verschiedene Varianten der englischen Sprache je nach Weltregion

Selbstverständlich gibt es verschiedene englische Varianten, die im Alltag Verwendung finden. Hier ist zwischen dem amerikanischen und UK-Englisch zu unterscheiden. Welche Version sinnvoll ist, hängt mitunter vom Anlass ab. Wichtig ist, dass sich alle Personen vorab für eine englische Variante entscheiden.

Das britische Englisch ist eine Variante, die im Vereinigten Königreich verwendet wird. Diese Variante ist auch in vielen anderen englischsprachigen Ländern wie Südasien oder Afrika verbreitet.

Das amerikanische Englisch ist hingegen in den Vereinigten Staaten gebräuchlich. Zudem kommt diese Variante auch in Lateinamerika oder Ostasien zum Einsatz.

Sowohl das britische als auch das amerikanische Englisch kann verschiedene Dialekte aufweisen. Ebenso sind Unterschiede in der Schreibweise, Grammatik und der Bedeutung einzelner Worte zu bedenken.

Diese Vorteile bietet internationales Englisch

Du möchtest dich nicht auf britisches oder amerikanisches Englisch festlegen? Dann verwende doch einfach internationales Englisch. Damit kannst du dich auch ideal im Ausland bewerben. Diese Version ist eine solide Mischung aus beiden Varianten. Die Idee war einst, eine neutrale Sprache zu schaffen. Eine Sprache, mit der sich alle Menschen wohlfühlen.

Die verständlichsten Bestandteile aus beiden Sprachen sind dabei miteinander vereint. So kannst du ganz einfach internationales Englisch ohne Schwierigkeiten erlernen.

Kulturelle Sensibilität ist wichtiger denn je – auch beim Dialog auf Englisch

Eine gute Verständigung ist ein wichtiger Aspekt, wenn sich Menschen aus verschiedenen Ländern treffen. Das kann sowohl private als auch berufliche Bereiche betreffen. Letztlich ist es wichtig, die Menschen zu verstehen und mit ihnen zu interagieren. Dabei sollten alle höflich und respektvoll miteinander umgehen. Vermutlich ist dies aber der schwierigste Part: Immer den Nagel auf den Kopf zu treffen.

Internationales Englisch lässt Menschen jedoch näher zusammenrücken. Mit Empathie und Verständnis entstehen schließlich Gespräche auf einer ganz neuen Ebene. Auch Präsentationen auf Englisch lassen sich vorteilhafter veranschaulichen. Auf diese Weise kann ein wertvoller Austausch erfolgen.

Fazit – nutze internationales Englisch, dann wirst du verstanden

In einer bunten, multikulturellen Welt ist eine einfach zu verstehende Sprache Gold wert. Internationales Englisch ist nicht nur zu leicht zu lernen, es bringt ebenso Menschen zusammen. Dabei entstehen auf hohem Niveau interessante und wertvolle Gespräche. Missverständnisse oder Irrtümer lassen sich gezielt ausschließen.

Alle Anwesenden können in angenehmer Atmosphäre miteinander plaudern. Zudem ist ein interessanter Austausch ebenso möglich wie eine geschäftliche Verhandlung. Internationales Englisch bietet somit zahlreiche Möglichkeiten und ist daher überaus beliebt. Dementsprechend lassen sich kommunikative Grenzen wesentlich leichter überwinden und Gespräche noch lockerer und leichter voranbringen.


Maschinelle Übersetzung: Die Vor- und Nachteile

Maschinelle Übersetzung: Die Vor- und Nachteile

Maschinelle Übersetzung: Die Vor- und Nachteile im Überblick
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Sicher hast du bereits von maschineller Übersetzung gehört. Das klingt erst mal so als wäre es eine einfache und günstige Methode Texte zu übersetzen und noch besser: Es klingt als ginge es schnell. Letzteres stimmt zumindest, aber Schnelligkeit und Qualität gehören auch in diesem Fall nicht unbedingt zusammen.

Was ist eine maschinelle Übersetzung nun genau?

Eine maschinelle Übersetzung (auch MÜ oder MT abgekürzt für engl. machine translation) arbeitet mit einem Übersetzungsprogramm. Diese Übersetzungssoftware übersetzt in einem automatisierten Verfahren einen Text von der Ausgangssprache in eine andere Sprache.

Eine kurze Geschichte der maschinellen Übersetzung – und ihrer Zukunft

Die Übersetzungsmaschine ist ein Traum, den das Militär bereits in den 60er Jahren des vorherigen Jahrhunderts zu realisieren versuchte. Auf der Höhe des kalten Kriegs wäre diese Technologie von hohem Wert gewesen – viele hielten dies aber für nicht machbar. Daher kam die Forschung zum Erliegen, bis die technische Entwicklung in den 80er Jahren weiter fortgeschritten war. Die ersten Computer eröffneten jetzt viele neue Möglichkeiten.

Seit 2006 ist die maschinelle Übersetzung online auch für private Nutzer zugänglich. Die Qualität ließ Anfangs aber noch schwer zu wünschen übrig.

Das änderte sich, als ab 2016 AI (engl. artificial intelligence) in der maschinellen Übersetzung zum Einsatz kam. Dennoch hat die MÜ noch Schwierigkeiten, wenn es um Bedeutungsnuancen von Texten und Worten geht.

Eine Lösung dieses Problems könnte globalisierte kommunikative Abläufe in Wirtschaft, Diplomatie und Militär künftig effizienter gestalten.

Einfach nur faul? Darum nutzen so viele die maschinelle Übersetzung

Mit Faulheit hat das Nutzern der AI-gestützten MÜ nur wenig zu tun. Die maschinelle Übersetzung ist vor allem günstig und schnell. Das ist verlockend – und sofern es nicht auf unbedingte Präzision ankommt – auch ein gutes Mittel. Beispielsweise für das schnelle Übersetzen von Texten für den Hausgebrauch. Handelt es sich aber um Texte, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, haben Maschinelle Übersetzungen ihre Tücken. Also zum Beispiel solche Texte, die sich an Kunden, Geschäftspartner oder anderweitiges Publikum richten.

Wie funktioniert so eine maschinelle Übersetzung eigentlich?

Es gibt verschiedene Technologien die zum Erstellen maschineller Übersetzungen dienen. Diese sind:

Die beispielbasierte maschinelle Übersetzung

Eine MÜ die mit ganzen Phrasen arbeitet, die vom System zur Verfügung gestellt werden. Das Programm zum Übersetzen gleicht alle in ihm gespeicherten Phrasen ab und wählt die ähnlichste für die Übersetzung aus.

Die neuronale MÜ

Eine Maschinelle Übersetzung, die mit einem künstlichen neuronalen Netz arbeitet, das die Zusammenhänge der bilingualen Korpora erkennt. Genaue Abläufe sind nicht bekannt, da das System selbstständig mit künstlicher Intelligenz arbeitet.

Die regelbasierte maschinelle Übersetzung

Eine MÜ die auf einer Vielzahl an integrierten linguistischen Regeln und zweisprachigen Wörterbüchern für jedes Sprachpaar basiert.

Die statistische MÜ

Eine Maschinelle Übersetzung deren Programm Übertragungsregeln von Vergleichstexten ableitet, die in Ziel und Quellsprache vorliegen. Für ein Fachgebiet muss bei dieser Technologie eine Mindestanzahl an 2 Millionen Wörtern vorliegen. Für Gemeinsprache liegt die Wortzahl noch einmal deutlich darüber.

Maschinelle Übersetzung: Die Vor- und Nachteile im Überblick
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Darum ist keine maschinelle Übersetzung perfekt

Ein Übersetzer muss alle Textelemente interpretieren und bewerten damit der Sinn des Zieltextes derselbe ist wie der des Ausgangstextes. Dazu muss er wissen wie ein Wort ein anderes beeinflusst. Das können Menschen besser als Übersetzungsmaschinen. Ein guter Übersetzer hat in der Ausgangs- und Zielsprache viel Erfahrung. Und zwar auf Gebieten wie Grammatik, Syntax (Satzstruktur), Semantik (Bedeutung) etc. Hinzu kommt Wissen über die jeweilige Kultur, was ebenso wichtig für die Bedeutung eines Textes sein kann. Vor allem wenn Ironie dabei im Spiel ist. Maschinen haben dafür keinen Sinn.

Pro und Contra bei der Übersetzungsmaschine

Pro:

  • Geht schnell, übersetzt große Textmengen in kürzester Zeit
  • Ist immer verfügbar
  • Bietet viele Zielsprachen auf Knopfdruck

Contra:

  • Liest sich oft nicht flüssig, zum Teil unverständliche Sätze
  • Kann nicht „zwischen den Zeilen lesen“, übersetzt nur Wörter, ohne etwas Wichtiges zu betonen
  • Kann mehrdeutige Wörter oder grammatische Strukturen wie Doppeldeutigkeit nicht erfassen
  • Scheitert oft bei langen Sätzen
  • Professionelle Programme benötigen oft intensive Pflege, um mit Fachvokabular mitzuhalten

Diese Vorteile hat die Übersetzung durch einen Menschen

  • Erkennt Doppeldeutigkeiten
  • Ist präzise
  • Übersetzt die Bedeutung statt bloß Worte und Strukturen
  • Kann wichtiges betonen und herausstellen
  • Auch lange Sätze sind kein Problem
  • Fachvokabular stellt kein Hindernis dar
  • Angenehm zu lesen
  • Texte sind leichter verständlich
  • Kulturelle Eigenheiten werden beachtet

Bei diesen Texten ist die maschinelle Übersetzung gar nicht zu empfehlen

Ungeeignet sind Maschinelle Übersetzungen für Marketing, Image- oder Werbetexte, denn sie sollen den Kunden ansprechen und Inhalte vermitteln.

Juristische Texte und Fachtexte wie Verträge und ähnliches sollte man niemals maschinell übersetzen lassen. Die Gefahr von Missverständnissen und sogar finanziellen Konsequenzen ist ansonsten extrem hoch. Darum überlege bei Geschäftskorrespondenz am besten zweimal wer sie übersetzt.

Zum Übersetzten kommerzieller Texte lohnt es sich übrigens, einen Übersetzungsprofi mit umfassenden Kenntnissen im Marketing zu beauftragen. Nach diesem Beispiel kommt es sogar oft auf eine doppelte Qualifikation bei Übersetzungen an – und diese bringen Maschinen ebenfalls meist nicht mit.

Am besten ist die MÜ für große Textmengen und standardisierte Texte geeignet

MÜs sind eine Hilfe für große Textmengen und einfache Korrespondenzen. Sie können einen menschlichen Übersetzer aber nicht ersetzen, wenn es um wichtige Schriftstücke und die Außenwirkung derer geht. Zum Beispiel beim Bewerben im Ausland, wenn du ein Anschreiben auf Englisch verfassen musst.

Fazit

Die maschinelle Übersetzung kann eine Arbeitserleichterung sein, ersetzt aber nicht den Profi. Der Leser fühlt sich durch eine gute Übersetzung wertgeschätzt und geht von einer höheren Kompetenz des Autors aus. Wer also auf einen guten Eindruck beim Leser seines Textes angewiesen ist, vertraut besser einem Menschen als einer Maschine.


Literaturübersetzung: Eine Kunst für sich - also Vorsicht bei der Übersetzer-Wahl!

Literaturübersetzung: Hier ist Vorsicht geboten!

Literaturübersetzung: Eine Kunst für sich - also Vorsicht bei der Übersetzer-Wahl!
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Übersetzung ist nicht gleich Übersetzung. Darum schau dir genau an, welche Art von Übersetzung du benötigst. Eine wirtschaftliche Übersetzung oder eine kommerzielle Übersetzung sind beispielsweise etwas anderes als die Übersetzung eines Vertrages oder eben die Literaturübersetzung. Aber selbst bei letzterer ist Vorsicht geboten, denn nicht alle Übersetzungs-Anbieter für diesen Zweck sind gleich gut.

Die Literaturübersetzung ist eine Kunst für sich

Hast du schon einmal einen Roman in Originalsprache und in Übersetzung gelesen? Bestimmt ist dir dabei aufgefallen, dass die Formulierungen im Original manchmal ganz andere sind. Doch woran das liegt das? Ist die Übersetzung einfach schlecht? Die Antwort darauf ist so einfach wie überraschend: Romane zu übersetzen ist im Gegensatz zu anderen Übersetzungen eine Kunst. Es kommt anders als beim Übersetzen von Verträgen nicht darauf an, den exakten Wortlaut wiederzugeben. Es ist viel wichtiger, die Stimmung und das Gefühl einzufangen, welches die Lesenden beim Lesen haben.

Holprige Formulierungen verderben den Lesespaß

Das Übersetzen von Büchern erfordert ebenso Kenntnisse in Sprachtheorie wie das Schreiben selbst. Denn holprige Formulierungen verderben den Lesespaß. Als Literaturübersetzer*in bewegt man sich daher immer zwischen den Vorgaben des Originals und dem eigenen schriftstellerischen Können.

Was macht eine gute Literaturübersetzung aus?

Eine gute Literaturübersetzung lebt von Emotionen. Die Lesenden sollen beispielsweise bei einem Liebesromans Schmetterlinge im Bauch verspüren. Sie können sich in die Figuren und die Handlung hineinversetzen. Das gelingt nur durch die richtige Wortwahl und passende Formulierungen.

Gleiches gilt für Thriller, Krimis und andere Genres. Ist die Stimmung im Original traurig muss sie das auch in der Übersetzung sein. Gleiches gilt für eine Entspannte oder heitere Note im Text.

Eine gute Literaturübersetzung geht jedoch noch viel weiter. Sie trägt nicht einfach nur die Grundstimmung, sondern rührt an denselben Stellen zu Tränen wie das Original. Oder bringt die Lesenden im richtigen Moment zum Lachen. Gute Bücher verursachen Emotionen und sie besitzen eine lebendige Sprache. Das muss auch die Übersetzung leisten, was manchmal zu Lasten des genauen Wortlautes geht.

Literaturübersetzung: Eine Kunst für sich - also Vorsicht bei der Übersetzer-Wahl!
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Bei der Literaturübersetzung ergeben sich ganz eigene Schwierigkeiten

Die Kombination aus Emotionen und Lebendigkeit stellt Übersetzer*innen immer wieder vor Herausforderungen. Dazu gehören Wortspiele, die sich meist nicht direkt von der Originalsprache ins Deutsche übersetzen lassen.

Aber auch Namen von Figuren können eine Schwierigkeit darstellen, wenn es sich um sprechende Namen handelt. Dies sind Namen, die etwas über die Eigenschaft oder Haltung einer Figur aussagen. Ein Beispiel dazu das ihr bestimmt kennt, ist die Figur der Rita Kimmkorn aus den Harry-Potter-Romanen. Im Original heißt sie Rita „Skeeter“. Der Name leitet sich vermutlich vom englischen Wort für abschießen und dem englischen Slang-Wort für Moskito ab. Dieser Name passt, wie ihr euch vielleicht erinnert perfekt auf die Figur: Sie ist nervig und schießt Leute literarisch in der Presse ab.

Der deutsche Name „Kimmkorn“ ist ähnlich aussagekräftig. Er klingt nervig (was Frau Skeeter/Kimmkorn definitiv ist) und deutet an, dass die Figur Leute aufs Korn nimmt und abschießt. Eine wörtliche Übersetzung des Namens war in diesem Fall wegen des Wortspiels im Englischen nicht möglich. Also hat die Übersetzerin sich dafür entschieden hier selbst künstlerisch kreativ zu sein – und das mit Erfolg. Denn hättet ihr ohne Namensübersetzung im Deutschen dieselbe Assoziation mit der Figur gehabt wie mit Übersetzung?

Die Arbeit eines Übersetzers ist daher nicht immer einfach. Die Literaturübersetzerin muss die Feinheiten der Originalsprache verstehen und all die darin enthaltenen Nuancen in die Zielsprache übertragen. Dazu gehören Begriffe aus dem Slang ebenso wie der Sprachfluss und die Bedeutungsebene einzelner Worte.

Das kann herausfordernd sein, den längst nicht alles was in der Originalsprache hervorragend klingt, funktioniert auch in der Übersetzung gut.

Ein paar Beispiele aus dem Englischen

„I will come and visit you, when I am in London.“ wäre ins Deutsche übersetzt: „Ich werde kommen und dich besuchen, wenn ich in London bin.“. Das klingt im Deutschen eher holprig. Erstrecht, wenn der Kontext des Satzes ergibt, dass es sich dabei nicht um ein festes Vorhaben handelt. Das liegt an zwei Eigenarten der Englischen Aussprache.

  1. Das Futur ist im Englischen in der Regel mit „will“ gebildet, im Deutschen jedoch in der Regel im Präsens. Im Deutschen verwendet man „will“ zu Deutsch: „werde“, hingegen nur wenn man betonen möchte, dass man etwas fest vorhat.
  2. Wo im Englischen zwei Verben Verwendung finden, nutzt man im Deutschen nur ein Verb, beziehungsweise ein verbundenes Verb. Beispiel „He began to climb the stairs“ wird zu „Er stieg die Treppe hinauf.“

Das heißt aus „I will come and visit you, when I am in London.“ wird im Deutschen je nach Kontext: „Ich komm mal zu Besuch, wenn ich in London bin!“. Also eine im Vergleich zu „Ich werde dich Besuchen, wenn ich in London bin.“, eine eher vage Formulierung. Eben wie der Originaltext sie tatsächlich vorsieht.

Die Probleme ergeben sich mehr oder weniger in allen Sprachen: Egal ob Übersetzer*innen Bücher auf Spanisch übersetzen oder auf Deutsch oder Englisch.

Die Literaturübersetzung bewegt sich stets wischen peinlicher Genauigkeit und künstlerischer Freiheit

Wer Bücher übersetzt, steht vor der Herausforderung, zwar Genauigkeit zu wahren, aber dieselbe Stimmung wie der Autor zu transportieren. Das setzt einiges an künstlerischem Können voraus.

Kinderbücher zu übersetzen ist dabei genauso anspruchsvoll wie die Übersetzung von Erwachsenenliteratur. Die Qualität muss am Ende stimmen unabhängig, ob die Bücher in Italienisch, Deutsch, Englisch oder eine andere Sprache übersetzt sind. Und das nicht nur bei Printmedien. Von einem professionellen Übersetzer kannst du nämlich auch dein eBook übersetzen lassen!


Einbürgerung nach Deutschland: Welche Dokumente müssen übersetzt werden? Wir erklären alles Wichtige!

Einbürgerung nach Deutschland: Welche Dokumente müssen übersetzt werden?

Einbürgerung nach Deutschland: Welche Dokumente müssen übersetzt werden?
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Du denkst darüber nach dich einbürgern zu lassen? Dann bist du nicht allein: Viele Menschen, die nach Deutschland kommen denken irgendwann darüber nach. Ebenso diejenigen, die hier geboren sind, aber keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Es gibt viele gute Gründe, diese anzunehmen.

Du kannst mit der deutschen Staatsangehörigkeit beispielsweise aktiv an der Politik des Landes mitwirken. Beispielsweise, indem du wählen gehst oder selbst ein politisches Amt bekleidest. Des Weiteren profitierst du von der Freizügigkeit innerhalb der EU. Du darfst also ohne eine weitere Staatsangehörigkeit in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union leben und arbeiten.

Übrigens: Willst du dich im Ausland bewerben, haben wir für dich auch Tipps für dein Anschreiben auf Englisch.

Wie läuft die Einbürgerung nach Deutschland eigentlich ab?

Zuerst musst du einen schriftlichen Einbürgerungsantrag stellen. Das Antragsformular dazu erhältst du bei der Einbürgerungsbehörde.

Liegen alle Einbürgerungsvoraussetzungen bis auf die Aufgabe der bisherigen Staatsangehörigkeit vor, bekommst du eine befristete Einbürgerungszusicherung ausgehändigt. Mit dieser musst du dann die Entlassung aus der bisherigen Staatsangehörigkeit bei deinem Heimatstaat beantragen. Sobald du diese nachweisen kannst, händigt dir die Einbürgerungsbehörde die Einbürgerungsurkunde aus.

Diese Voraussetzungen für die Einbürgerung musst du erfüllen

Wenn du seit mindestens acht Jahren dauerhaft und rechtmäßig in Deutschland lebst, hast du einen Anspruch auf Einbürgerung. Und zwar unter folgenden Voraussetzungen:

  1. Du besitzt ein unbefristetes oder auf Dauer angelegtes Aufenthaltsrecht. Zum Beispiel Arbeitserlaubnis, Asyl oder Ähnliches.
  2. Du kannst deine Identität und Staatsangehörigkeit nachweisen, oder du kannst nachweisen, dass dir dein Heimatland keine Papiere ausstellt.
  3. Du bekennst dich zum deutschen Grundgesetz.
  4. Du bist bereit deine bisherige Staatsangehörigkeit aufzugeben oder hast sie ohnehin bereits verloren.
  5. Du kannst nachweisen, dass du gut Deutsch sprichst (mindestens Sprachniveau B 1).
  6. Du weißt über die Rechts- und Gesellschaftsordnung in Deutschland Bescheid (Nachweis über Einbürgerungstest oder deutschen Schulabschluss).
  7. Du kannst den Lebensunterhalt für dich und deine Angehörigen selbst bestreiten, bekommst also kein Arbeitslosengeld.
  8. Du hast nicht mehr als einen Ehepartner.
  9. Du wurdest nicht wegen einer Straftat verurteilt.

Erfüllst du diese Voraussetzungen steht einer Einbürgerung nichts im Weg. Erfüllst du nicht alle Voraussetzungen, ist es für dich dennoch möglich, eingebürgert zu werden, wenn du zum Beispiel:

  1. wegen einer betriebsbedingten Kündigung plötzlich deinen Job verloren hast.
  2. wegen der Kinderbetreuung oder Ausbildung nicht arbeiten kannst/konntest.

Dann kannst du die Einbürgerung auch mit Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II beantragen. Arbeitslosengeld I, Wohngeld, BAföG oder ähnliches sind übrigens generell kein Hindernis für die Einbürgerung.

So findest du die richtige Behörde für die Einbürgerung in Deutschland

Welche Behörde für deine Einbürgerung zuständig ist, erfährst du bei der Stadt- oder Kreisverwaltung deines Wohnortes. Alternativ können dir auch die Ausländerbehörde, die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer oder die Jugendmigrationsdienste weiterhelfen.

Einbürgerung nach Deutschland: Diese Dokumente musst du übersetzen lassen

Wenn du dich in Deutschland einbürgern lassen willst, benötigst du verschiedene Dokumente, die in deutscher Sprache vorliegen müssen. Dies sind:

  • Deine Geburtsurkunde
  • Deine Heiratsurkunde, falls du verheiratet bist
  • Dein Scheidungsurteil, falls du geschieden bist

Die Übersetzung dieser Dokumente muss durch einen vereidigten Übersetzer erfolgen, damit diese beglaubigt und damit gültig sind.

Die Einbürgerungszusicherung musst du wiederum in die Sprache deines Heimatlandes übersetzen lassen. Diese erhältst du, indem du das Beratungsgespräch zur Einbürgerung führst und den Einbürgerungsantrag unter Vorlage der notwendigen Dokumente stellst.

So kannst du gegenüber deinem Heimatstaat belegen, dass du berechtigt bist, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten. Dies ist meist notwendig, um die Entlassung aus der alten Staatsbürgerschaft bei der zuständigen Auslandsvertretung zu beantragen. Auch hier muss die Übersetzung je nach Land beglaubigt sein.

Eine kleine Checkliste mit Unterlagen, die du sonst noch brauchst

Du benötigst:

  • ein gültiges Ausweisdokument (Reisepass, Reiseausweis oder Ähnliches)
  • Nachweise zum Personenstand (ob du verheiratet bist)
  • Ein Foto (auch Lichtbild genannt)
  • Nachweise über Einkommen, Vermögen, Kranken- und Pflegeversicherung sowie über eine ausreichende Altersvorsorge

Die für dich zuständige Einbürgerungsbehörde kann gegebenenfalls weitere Unterlagen verlangen, darum ist es gut, wenn du dich frühzeitig beraten lässt.

Darum brauchst du beglaubigte Übersetzungen

Beglaubigte Übersetzungen sind notwendig, um zu belegen, dass du dir nicht selbst etwas ausgedacht hast. Und so zum Beispiel falsche Angaben zu deiner Herkunft machst. Am besten suchst du dir eine Fachperson für juristische Übersetzungenwie bei uns von Olingua!